Mittlerweile haben wir das Fortbewegungsmittel gewechselt. Nichts wackelt mehr, sanfteres Reisen ist kaum möglich. Da bleiben maximal noch Heißluftballon und Raumschiff. Keine Erschütterungen, die Gelegenheit ist günstig für eine Stippvisite der letzten Tage. Diesmal brauche ich keine Stichpunkte im Schreibheft, Spickzettel sind auch nicht nötig. Vielmehr habe ich eine Notiz, die jeder sehen aber nur ich entziffern kann und dass mindestens einen Monat lang.

Ich betrachte die Hennalinien auf meiner Haut. Wir sind in Kumuli auf dem Hof mit den Kindern. Ich bin dran, sitze auf der Schwelle. Charu malt mir filigrane Muster auf die Hand, Amba freut sich mit. Amba lacht! Ich muss mich andauernd vergewissern, dass sie es ist und keines der Nachbarkinder. Lauer Fahrtwind weht Erinnerungen über das Deck. Mädchen aus dem Dorf huschen kichernd vorbei, vom Duft ihrer Haarkränze verfolgt. Ich stelle mir vor, wie es wäre wenn zu Hause Frauen Blüten auflegen würden, Parfum, dass man ablegen und wechseln kann.

                     "Zeitreisen mit Meister Yoda

und die Sache mit den Lücken"